Novotny, Thomas1995-11-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/101814Die nachteiligen Auswirkungen der einseitigen Orientierung an den Bedürfnissen des Kraftfahrzeugverkehrs, insbesondere des motorisierten Individualverkehrs (MIV), wie sie vor allem in den 60er und 70er Jahren bei der Städteplanung und Gestaltung von Verkehrsanlagen betrieben wurde, sind heute offensichtlich geworden. Gerade die Bedeutung von Fußgängern und Radfahrern in der Verkehrsplanung hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Damit wurde auf zunehmende Forderungen der Öffentlichkeit nach besserer Lebensqualität in Städten und der gleichrangigen Behandlung der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer seitens politischer Entscheidungsträger reagiert. In vielen Teilbereichen der Verkehrsplanung wurden Möglichkeiten einer besseren Berücksichtigung von Fußgängern und Radfahrern bereits untersucht und zum Teil auch schon erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Auf dem Gebiet der Lichtsignaltechnik ist der Erkenntnisstand dagegen noch sehr unbefriedigend. Ziel der Forschungsarbeit ist es deshalb, ein Instrument zur vergleichenden Bewertung der Lichtsignalsteuerung an Einzelknotenpunkten zu entwickeln. Mit Hilfe dieses Instruments sollen die Auswirkungen verschiedener Steuerungsverfahren auf den Verkehrsablauf sowohl für motorisierte als auch für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer erfaßt werden können. mabo/difuMikroskopische Simulation des Verkehrsablaufs an lichtsignalgesteuerten Knotenpunkten unter Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmergruppen.Graue LiteraturS95320019VerkehrsablaufStraßenverkehrLichtsignalanlageVerkehrsregelungKraftfahrzeugFahrradFußgängerKnotenpunktSimulationsmodellEDV-ProgrammMethodeVerkehr