Maier-Borst, Michael2005-08-192020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292001https://orlis.difu.de/handle/difu/265841Die Krise des Sozial- und Wohlfahrtsstaates und die Vollendung des EU-Binnenmarktes werfen nicht nur institutionelle und organisatorische Schwierigkeiten für die Verbände auf, gerade im Falle der freien Wohlfahrtsverbände - besonders unter den Bedingungen einer restriktiven staatlichen Sozialpolitik und einer deutlichen Staatsorientierung des Systems freier Wohlfahrtspflege - treten auch die normative Ausrichtung, das politische, humanitäre und weltanschauliche Profil der Wohlfahrtsverbände wieder in den Vordergrund. Am Beispiel des Aufbaus und der Konsolidierung der freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg wird den Problemen während eines abgeschlossenen Beobachtungszeitraums nachgegangen, der im wesentlichen bis in das Jahr 1995 reicht. Im Zentrum der Untersuchung steht damit ein doppelter Institutionalisierungsprozess zu Beginn der Transformation: zum einen der organisatorische Aufbau und die Etablierung einer funktionsfähigen verbandlichen Infrastruktur, zum anderen und daran anschließend der Einfluss und die Rolle der Wohlfahrtsverbände in einem spezifischen Politikfeld, der Pflegeversicherung. goj/difuDer Aufbau der Freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg.Graue LiteraturDR12183SozialinfrastrukturFinanzierungSozialwesenAufbau OstWohlfahrtspflegeWohlfahrtsverbandInstitutionalisierungRechtsgrundlageRahmenbedingungTransformationsprozessPflegeversicherung