Ahner, Dirk2008-01-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620071437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/140010Ländliche Räume machen nach Definition der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 92 Prozent der Fläche der Europäischen Union (EU) aus. 57 Prozent der Bevölkerung der EU leben in ländlichen Räumen, die bei einer Reihe von sozioökonomischen Indikatoren wie dem Pro-Kopf-Einkommen, der Beschäftigungsrate, dem Ausbildungsstand sowie dem Zugang zur Kommunikations- und anderer Infrastruktur deutlich unter dem EU-Durchschnitt liegt. Daher gehört es zu den Kernaufgaben der EU, neben der Stärkung der Regionen Europas mit ihren Städten und Dörfern auch die Entwicklung ländlicher Räume nachhaltig zu fördern und zu unterstützen. Dabei hat sich die ländliche Entwicklungspolitik von einer auf den landwirtschaftlichen Sektor bezogenen zu einer mehr räumlich orientierten Politik entwickelt, die jetzt auch Wettbewerbsfähigkeit, berufliche Bildung und Beschäftigung sowie Umweltschutzaspekte umfasst. Hierfür stellt die EU verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die in dem Beitrag, ausgehend von einer tabellarischen Übersicht über die EU-Fördermittel, die in der Förderperiode 2007-2013 in den deutschen Bundesländern zur Verfügung stehen, vorgestellt und erläutert werden. difuKohärenz und Komplementarität. EU-Kohäsionspolitik und Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums.ZeitschriftenaufsatzDH12556SiedlungsstrukturLändlicher RaumWirtschaftsraumWirtschaftsentwicklungProblemraumRaumentwicklungStrukturpolitikFörderungspolitikFördermittelKohäsion