Frey, Stefan2022-01-122022-01-122022-11-262022-01-122022-11-2620211867-8815https://orlis.difu.de/handle/difu/583312Um den Klimaveränderungen zu begegnen, müssen insbesondere unsere Städte resistenter gegen Wetterextreme werden. Das gilt gleichermaßen für Starkregenereignisse wie für Hitzeperioden. Bislang wird nur vereinzelt auf klimaresilientes Bauen Wert gelegt, und Städte leiden wegen ihrer dichten Bebauung besonders unter Extremwetterereignissen. In Großstädten wie Köln oder Frankfurt am Main ist beispielsweise an heißen Tagen die Temperatur um vier bis fünf Grad höher als im ländlichen Umland, weil sich Beton und Asphalt aufheizen und die Hitze speichern. Und weil in Städten viele Flächen versiegelt sind durch Gebäude, Straßen, Parkplätze etc. kommt bei Starkregen die Kanalisation schnell an ihre Grenzen. Um Städte klimaresistenter zu machen, sollte man den Fokus deshalb nicht auf einzelne Gebäude legen, sondern Maßnahmen auf Quartiersebene ergreifen. So lassen sich bessere Ergebnisse erzielen und Kosten sparen.In Quartieren, nicht in Einzelgebäuden denken.Zeitschriftenaufsatz2627622-72482055-6KlimawandelHitzebelastungResilienzStarkregenNachhaltiges BauenStadtquartierQuartiersentwicklungKlimafolgenanpassungMaßnahmenkonzeptQuartierImmobilienwirtschaftNachhaltigkeitInvestitionsentscheidung