Eichmann, RainerBrülle, HeinerVölkel, RainerWeins, WernerHinte, Wolfgang1998-09-232020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291997https://orlis.difu.de/handle/difu/276081Die Beiträge der Fachtagung fragen zum einen, wie sich das Leitmodell der Regionalisierung und Dezentralisierung Sozialer Dienste in das KGSt-Modell der output-orientierten Steuerung der kommunalen Sozialverwaltung integrieren läßt und zeigen zum anderen anhand praktischer Organisationsentwicklungsmodelle die Folgen für die kommunale Sozialpolitik. Durch die Auseinandersetzung mit den Regionalisierungsprojekten in München und Wiesbaden können praktische Konsequenzen der Leitmodelle für die Soziale Arbeit und die Sozialplanung entwickelt werden. Als Ergebnis der Vorträge und Diskussion wird festgehalten, daß das Neue Steuerungsmodell einer Regionalisierung nicht im Wege steht, spezifische Steuerungsinstrumente jedoch nötig sind, um regionale Ausgleiche zu schaffen. Produktpläne sollen eine ämterübergreifende Steuerung ermöglichen. Regionalisierung soll nicht nur als eine Verwaltungsmaßnahme gesehen werden. Sie ist auch eine lebensweltliche Bedarfsdeckung vor Ort und bedarf einer Vernetzung. Verwaltungssteuerung muß mit dieser Angebotssteuerung vernetzt werden. Da die Sozialplanung mit dem Neuen Steuerungsmodell an Bedeutung gewonnen hat, vor allem auch in den regionalen Strukturen, sie bietet weitreichende Möglichkeiten einer bedürfnisorientierten Planung von unten und bedarf der Akzeptanz zentraler Vorgaben und eines zentralen Ausgleichs. Außerdem muß die notwendige Professionalisierung durch fachliche Unterstützung ergänzt werden. goj/difuNeues Steuerungsmodell, Regionalisierung und Sozialplanung. Dokumentation der Tagung des Vereins für Sozialplanung e.V. und des Sozialreferates der Landeshauptstadt München am 7. und 8. November 1996 in München.Graue LiteraturDR3913RegionalisierungSozialplanungSozialwesenSozialarbeitJugendhilfeVerwaltungsreformModellSteuerungsmodellNew Public Management