Heekerens, Hans-Peter2005-11-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920090342-5258https://orlis.difu.de/handle/difu/271212Nach den Ergebnissen zweier jüngerer Prävalenzstudien leiden von zehn Kindern/Jugendlichen in deutschen Heimen sechs an emotionalen und Verhaltensstörungen; im Vordergrund stehen Verhaltensstörungen. Eine neue Studie zu den sogenannten Auslandsmaßnahmen zeigt an, dass wir es auch dort mit einer Problematik in vergleichbarer Stärke und Ausprägung zu tun haben. In beiden Fällen ist die kinder- und jugendpsychiatrische bzw. -therapeutische Versorgung mehr als unbefriedigend. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Sozialpädagogik und im Kontext der Schnittstellenarbeit zwischen Kinder-/Jugendpsychiatrie sowie -therapie und Kinder-/Jugendhilfe diskutiert.Das Elend der Heimkinder.ZeitschriftenaufsatzDR17245SozialwesenJugendhilfeSozialverhaltenSozialpsychologieKindJugendlicherHeimerziehungPsychische KrankheitVerhaltensstörungRisikofaktorUnterschichtJugendpsychiatrie