Kreißl, Olaf2001-11-142020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-8041-4961-8https://orlis.difu.de/handle/difu/54826Seit Verabschiedung der ersten "Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure" (HOAI) 1976 wird harsche Kritik an dem Verordnungsgeber geübt, die auch nach der fünften Änderungsverordnung nicht verstummt ist. Im Mittelpunkt der Diskussion steht § 4 HOAI, der den Höchst- und Mindestpreischarakter der Verordnung regelt und die Anforderungen an eine wirksame Honorarvereinbarung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber festlegt. Der Verfasser stellt die geschichtlichen, systematischen und praktischen Zusammenhänge der Vorschrift ausführlich dar und bewertet sie. Die Arbeit zeigt die Möglichkeiten und Grenzen auf, die § 4 HOAI den Honorarvereinbarungen zwischen Architekten und Auftraggebern vorgibt. Die Beschränkungen des Preiswettbewerbs unter Anbietern von Architektenleistungen durch § 4 HOAI werden auch vor dem Hintergrund des Rechts der Europäischen Gemeinschaften und der Berufsfreiheit nach Art. 12 GG betrachtet. difuDie Honorarvereinbarung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer nach § 4 HOAI.MonographieDG1934BaurechtHOAIGebührenordnungHonorarordnungArchitektenleistungVergütungEuroparechtPreiswettbewerb