Schmitt, Herbert1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541713Ausgangssituation ist, daß das Bewußtsein der Öffentlichkeit über die Praxis der Ausweisung von Bauland - ehemals ein rein kommunalpolitisches Thema - gewachsen ist. Seit einigen Jahren wird dieser Bereich kontrovers diskutiert. In dieser Situation stellt sich die Frage, ob das gegenwärtige System räumlicher Planung und seine Durchführung, besonders auf kommunaler Ebene, den verschiedenen Umweltproblemen gerecht wird. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Gemeinden im Planungsprozeß über ein methodisches Instrument verfügen sollten, das hilft, einerseits die Grenzen künftiger Baulandausweisungen zum Schutz von Umwelt und natürlichen Ressourcen abzustecken, das andererseits aber auch in dem den Gemeinden verbleibenden Handlungsspielraum konstruktive Möglichkeiten zur Weiterentwicklung ermöglicht. Ziel der Arbeit ist es, eine den ländlichen Bedingungen angepaßte Bewertungs- und Entscheidungsmethode zur Ausweisung von Bauland bereitzustellen. Das entwickelte Modell wird am Beispiel von 50 Gemeinden des Landkreises Kaiserslautern angewendet. sg/difuLändlicher RaumLändliche GemeindeBaulandBaulandpotenzialPlanungsmethodeModellBewertungBaulandausweisungWohnstandortStandortfaktorUmweltverträglichkeitsprüfungUmweltschutzMethodeStadtplanung/StädtebauBauleitplanungMethode zur umweltorientierten Bestimmung von Baulandpotentialen. Eine Entscheidungshilfe für die Bauleitplanung ländlich geprägter Gemeinden.Graue Literatur129175