Koller, MartinKridde, HerbertMasopust, Guenter1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/522754In der Rezessionsphase hat sich die Arbeitsmarktsituation in den Regionen unterschiedlich entwickelt. Der Beitrag zeigt regionale Unterschiede in Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Wachstum auf. Untersucht wurden Bund, Länder, Landesarbeitsamtbezirke, Arbeitsämter und Regionstypen, erfasst werden verschiedene Abschnitte des Zeitraums 1970-1984. Einige Ergebnisse: Fast alle Regionen mit "Beschäftigungsgewinn" oder geringen Beschäftigungsverlusten liegen in Bayern und Baden-Württemberg. Letzteres war in den Rezessionen 75 und 80 der Verlierer bezügl. der Arbeitslosigkeit, Bayern schnitt dagegen günstig ab. In den Phasen konjunktureller Erholung war Baden-Württemberg dagegen der größte "Gewinner". Besonders periphere Regionen weisen eine hohe Jugendarbeitslosigkeit auf. Das BIP/Kopf ist in Norddeutschland nach wie vor hoch, der Süden weist eine etwas größere wirtschaftliche Dynamik auf. Auf dem Lande sind die Verdienstmöglichkeiten geringer als in den Städten.ArbeitsmarktRegionalentwicklungArbeitsloseJugendWirtschaftsentwicklungEinkommenBerufArbeitsmarktprognoseWirtschaftArbeitsmarktZur Struktur und Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte.Zeitschriftenaufsatz105978