Demling, Florian2019-11-112020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262019https://orlis.difu.de/handle/difu/256413Durch die Bevölkerungsentwicklung in Ballungsräumen und damit verbundene zunehmende Überbauung mangelt es an Grünflächen in der Stadt. Gleichzeitig zeigt der Trend des Urban Gardening den Wunsch zur lokalen Nahrungsmittelproduktion im Siedlungsbereich. Mobile Gemüsegärten und Gärtnern auf dem Balkon bieten kleine Perspektiven zur essbaren Stadt. Doch Gebäude eignen sich auch längerfristig für eine essbare Begrünungsalternative. Dach- und Fassadenbegrünungen können für die Nahrungsmittelproduktion auf überbauten Flächen im Siedlungsbereich genutzt werden. Durch Urban landscaping werden auch noch Lebensräume für Tier und Mensch geschaffen. Ziel des Forschungsprojektes war es, Bauwerksbegrünungen zur Nahrungsmittelproduktion zu untersuchen. Dabei sollten extensive Dachbegrünungen in ein neues System für einen Anbau von essbaren Pflanzen umgestaltet werden. Auch an wandgebundenen Fassadenbegrünungen (Living Walls) sollte die Produktion mit unterschiedlichen Systemen untersucht werden. Neben der Auswahl geeigneter Kulturpflanzen mit optimierter Kulturführung sollten ökologische und ökonomische Aspekte der Systeme betrachtet werden."Urban Gardening" mit Dach- und Fassadenbegrünungen. Nahrungsmittelproduktion auf überbauten Flächen im Siedlungsbereich. Endbericht zum Forschungsvorhaben KL/16/01. Projektlaufzeit 01.04.2016 - 31.03.2019.Graue LiteraturDM19102807Urban GardeningNahrungsmittelproduktionGartenbauGemüseanbauDachbegrünungFassadenbegrünungForschungsprojekt