Irsigler, Franz2019-09-272020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520192192-8924https://orlis.difu.de/handle/difu/255954Obwohl man bei diesem Thema viele Linien vom Mittelalter bis zur Gegenwart ziehen könnte, beschränkt sich der Beitrag auf eine auch heute noch problematische Personengruppe, arbeits- und obdachlose Jugendliche, unfreiwillig aus der Bahn geworfen, und ebenfalls, meist aber nur zeitweise auf der Straße lebende Schüler und Studenten, die zumindest in der Gefahr lebten, vom Bettelstudenten zum Dieb und Mitglied einer Räuberbande zu werden. Der Beitrag konzentriert sich dabei auf zwei autobiographische Berichte aus dem 16. Jahrhundert, die ein sehr farbiges Bild liefern, und stellt am Schluss einen zunächst erfolgreichen, dann aber in die Verbrechersphäre abgerutschten Studenten vor, den bedeutendsten französischen Dichter des 15. Jahrhunderts, geboren 1431, dessen Spur sich um 1463/64 auf der Landstraße verliert: Francois Villon.Außenseiter in der Stadt in historischer Perspektive.ZeitschriftenaufsatzDM19090913StadtgeschichteLandesgeschichteRandgruppeObdachloserLebensweiseJugendlicherJunger ErwachsenerMittelalterFrühe NeuzeitBettler