Retzko, H. G.Forst-Lürken, R.1984-10-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/508626In dieser Arbeit wird ein Ansatz zur Herleitung verkehrsplanerisch begründeter Qualitätsempfehlungen entwickelt, der nach dem jeweiligen Anwendungsfall differenziert. Für 36 räumlich, zeitlich und nach dem Straßentyp differenzierte Einsatzbereiche werden typische Parameterwerte der Verkehrsbelastung und der Verkehrszusammensetzung sowie der Nutzungsstruktur der an die zu untersuchenden Straßenabschnitte angrenzenden Gebiete angenommen. Mit Hilfe eines Bewertungsansatzes (nach Art der Nutzwertanalyse) werden dann unterschiedliche Verkehrsqualitäten, gekennzeichnet durch das Qualitätskriterium streckenbezogene Wartezeit, im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf sechs gewählte verkehrsplanerische Ziele bewertet, und zwar gegliedert nach den Aspekten Kraftfahrzeugbenutzer, Anwohner und Generalverkehrsplanung. Für nachrangige Straßen (keine Hauptstraßen) ergibt sich aus diesen Berechnungen die Empfehlung, mit Lichtsignalsteuerung auf Wartezeiten einzuwirken. im/difuStadtverkehrStraßenverkehrVerkehrsablaufLichtsignalsteuerungLichtsignalanlageVerkehrsqualitätBewertungStraßentypMethodeVerkehrVerkehrAblaufBerücksichtigung von Qualitätskriterien des Verkehrsablaufs bei der Lichtsignalsteuerung.Monographie091287