Fleßenkämper, Ingo1987-02-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/528378Die Literaturstudie untersucht, welche Auswirkungen die Arbeitszeitregelung des Bereitschaftsdienstes (32-stündige ständige Anwesenheit und Arbeitsbereitschaft) auf die ärztliche Arbeit und damit auf die Patientenversorgung hat, insbesondere unter Berücksichtigung der psychosozialen Aspekte.Im Zentrum steht dabei vor allem die Frage nach der Anforderungsbewältigung seitens der Ärzte am Bereitschaftsdienstfolgetag.Der Verfasser trägt die hierzu vorliegende Literatur zusammen und wertet sie aus.Hierbei werden wegen vorgefundener Defizite in der spezifischen Literatur zu Bereitschaftsdienst leistenden Ärzten auch Arbeiten über andere Berufsgruppen aus Krankenhaus und Industrie herangezogen.Betrachtet werden soziologische, physische und psychische Aspekte, so etwa die Erkenntnisse über Veränderungen der Leistungsfähigkeit durch Nachtarbeit und Schlafentzug.Die Studie zeigt arbeitstechnische und -organisatorische Konsequenzen zur Belastungsreduktion und Verbesserung der Situation auf. gwo/difuArztKlinikarztBerufBelastungArbeitszeitArbeitsbedingungBereitschaftsdienstNachtarbeitMedizinsoziologieArbeitGesundheitswesenKrankenhausDaseinsvorsorgeGesundheitseinrichtungAuswirkungen des Bereitschaftsdienstes auf die Anforderungsbewältigung von Klinikärzten. Die Ergebnisse vorliegender Literatur zur sozialen, psychischen und physischen Belastung ärztlicher Tätigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Bereitschaftsdienste und vorliegender Literaturergebnisse aus dem nicht-ärztlichen Bereich.Graue Literatur112377