Franz, Volkhard1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/564868Die Theorie der Petri-Netze wurde seit 1962 von C. A. Petri auf der Grundlage der Graphentheorie entwickelt. Zur Planung komplexer Bauprozesse werden gegenwärtig - infolge des gestiegenen Kostendrucks und der zunehmenden EDV-Ausstattung der Betriebe - mathematische Verfahren zur Lösung von Optimierungs-, Verteilungs-, Reihenfolge- und Wartschlangenproblemen oder zur Abstimmung von Arbeitsketten etc. verwendet. Bauprozesse haben den Nachteil, daß ihr Ablauf nicht vollständig vorhersagbar ist und jedes Bauwerk eine individuelle Gestalt besitzt. Eine Lösung des Problems wird in der Simulation gesehen. Simulation bedeutet hier die Nachbildung eines dynamischen Prozesses in einem Modell, um zu Erkenntnissen zu gelangen, die auf die Wirklichkeit übertragbar sind. Die Experimente am Simulationsmodell sind sinnvoll, um mit ihrer Hilfe vor Beginn der Realisierung alle denkbaren Möglichkeiten und Auswirkungen so durchzuspielen, daß dabei die besten Lösungen gefunden werden. "Ziel dieser Arbeit ist es, die in der Informatik und Mathematik zur Spezifikation von Rechenautomaten und zur Analyse von Software entwickelte Petri-Netz-Theorie zur Modellierung und Simulation komplexer Prozesse im Bauwesen zu verwenden" (S. 5). Anhand von Beispielen wird sowohl die Anwendungsbreite des modifizierten Modells gezeigt als auch der ökonomische Nutzen demonstriert. sg/difuBauproduktionBauablaufBauwesenNetzmodellModellSimulationEDVMathematikGraphentheorieArbeitsablaufArbeitHilfsmittelTheorieMethodeBebauungAllgemeinPlanung und Steuerung komplexer Bauprozesse durch Simulation mit modifizierten höheren Petri-Netzen.Graue Literatur152846