Muscheler, Ursula1989-07-242020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/550048Ziel der Studie ist es, die jüngere Geschichte der Architektur und des Städtebaus nicht nach Stilen, Personen und dgl., sondern an Leitbildern zu analysieren. Hierbei bietet die Zeitschrift "architektur + wettbewerbe" den Zugriff auf ein Quellenmaterial, das sich selbst als richtungsweisend versteht und dessen Kontinuität und Homogenität einer methodischen Analyse entgegenkommt. Nach Analyse und Abgrenzung des Leitbegriffs - Leitbilder werden als bildhafte Vorstellungen eines zukünftigen, als erstrebenswert geltenden Zustandes verstanden - werden eine Reihe ausgewählter, leitbildträchtiger Begriffe (Individuum, Gemeinschaft, Organismus, Gliederung, Einheit, Ordnung, Maßstab) analysiert. Es werden einzelne Leitbilder über den gesamten Zeitraum nachgezeichnet, ihre Wandelbarkeit und Bedingtheit, ihre Ablösung oder auch Dauerpräsenz dargelegt. Im Schlußteil wird eine Typologie von Leitbildern und ihrer Rolle im Planungsprozeß erörtert. Die Autorin resümiert, daß viele Leitbilder Leerformeln sind bzw. auf Zirkelschlüssen beruhen. sg/difuArchitekturStädtebauLeitbildZeitschriftPresseInhaltsanalysePlanungskonzeptPlanungsgeschichteInformationBaugeschichteBebauungStadtplanungStadtplanung/StädtebauAllgemein40 Jahre Wandel von Begriffen und Leitbildern in Architektur und Städtebau Deutschlands. Analyse der Zeitschrift "architektur wettbewerbe" 1939-1979 aufgrund einer Content Analysis.Monographie137748