EXTERN2011-11-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/129827Binnenhäfen sind oftmals trimodale Logistikknoten mit vielfältigen über den reinen Transport hinausgehenden Angeboten. Hafenflächen bieten den Kommunen aber auch große Entwicklungspotenziale: Innenstadtlage, Wasserbezug und Flächengröße lassen eine städtebaulich hochwertige Umnutzung und Neuentwicklung von Stadtquartieren mit hochpreisigen Büro- und Wohnimmobilien zu. An vielen Standorten kommt es daher zunehmend zu konkurrierenden Nutzungsinteressen. Dies gilt nicht nur für aufgrund struktureller Änderungen in der Hafen- und Logistikwirtschaft brach fallende Hafenflächen, sondern auch für hafenwirtschaftlich sinnvoll und effizient nutzbare Flächen. Konkurrierende Nutzungsinteressen konzentrieren sich im Wesentlichen auf zwei Konflikttypen: Konflikte um konkrete Flächen und Konflikte durch das Nebeneinander von hafenwirtschaftlichen Nutzungen und benachbarten Büro-, Wohn- oder Freizeitnutzungen. Grundlage der Entscheidung über die zukünftige Nutzung der jeweiligen Fläche muss eine umfassende, integrierte und objektive Gesamtbewertung sein, in die ökonomische, städtebauliche, ökologische und rechtliche Aspekte einfließen müssen.Binnenhäfen im Spannungsfeld konkurrierender Nutzungsinteressen.Graue LiteraturKIRX6C87DE00133http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=nbn:de:hbz:061:3-8527BinnenhafenHafenanlageBauordnungsrechtNutzungskonfliktWirtschaftlichkeitGüterverkehrStadtentwicklungWettbewerbImmissionsschutzrecht