Neu, Marc2009-08-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070943-6790https://orlis.difu.de/handle/difu/167473Im Diskussionspapier erfolgt eine kleinräumige Sozialraumanalyse am Beispiel der Stadt Essen. Ziel ist es, die Entwicklung der Essener Sozialraumstrukturen im Zeitraum von 1970 bis 2006 zu untersuchen und die Veränderungen im Laufe der vergangenen 37 Jahre auszumachen und der Frage nachzugehen, ob sich das zunehmende Auseinanderdriften der Gesellschaft in den Sozialraumstrukturen widerspiegelt. Die Theorie der Sozialraumanalyse und ergänzend die Faktorialökologie von Shevky und Bell stellen das theoretische Gerüst der Arbeit. Im ersten Abschnitt wird die Datenbasis vorgestellt und die verwendeten Indikatoren zur Messung der sozialen, demographischen und ethnischen Segregation bestimmt. Im Anschluss erfolgt die empirische Überprüfung dieser drei Dimensionen anhand des faktorialökologischen Ansatzes. Im dritten Abschnitt werden die Sozialraumtypen anhand clusteranalytischer Verfahren ermittelt und in Folge beschrieben. Dabei wird auch eine Identifizierung der benachteiligten Stadtteile vorgenommen. Nach der genauen Zuordnung der Stadtteile zu den Sozialraumtypen für die einzelnen Berichtsjahre wird die eigentliche Längsschnittbetrachtung durchgeführt. Zu diesem Zweck wird die sozialräumliche Entwicklung kartographisch abgebildet und wichtige Trends werden herausgestellt. Hierbei wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Sozialraumstruktur im Essener Stadtgebiet im Zeitverlauf verändert hat.Sozialraumstrukturen im Wandel. Eine Längsschnittanalyse des Essener Stadtgebietes 1970 - 1987 - 2006.Graue LiteraturDM09062610SoziographieSegregationStadtsoziologieSozialökologieSozialstrukturStrukturwandelArbeitsmarktWohnungsmarktStadtteilEmpirische SozialwissenschaftClusteranalyseSozialraumanalyseBenachteiligter StadtteilDemographischer Wandel