EXTERNHerbst, Heinrich Bernhard2009-09-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/167676Das Fehlen eines praxisorientierten Bewertungsmodells, mit dem wissenschaftlich fundiert und einfach handhabbar Abwasserinfrastruktursysteme beurteilt werden können, war das Motiv zu der Arbeit. Für das neue mehrdimensionale Bewertungsmodell wurden praxisrelevante ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Kriterien entwickelt. Die wesentlichen Merkmale des neuen Bewertungsmodells sind: funktionale Beschreibbarkeit und kardinale Bewertbarkeit der Kriterien durch Berechnung einer Bewertungszahl, hohe Variabilität der Bewertungskriterien für eine möglichst breite Anwendung, Berücksichtigung von abstrahierten Siedlungsstrukturen, Einbeziehung der Entsorgung gewerblich-industrieller Abwässer, Bewertung vorhandener Infrastrukturelemente/-systeme unter Berücksichtigung ihrer Systemauslastung, Berücksichtigung zukünftiger demographischer und klimatischer Entwicklungen. Modellerweiterung um Elemente der Wasserversorgung und Regionalplanung, wie z.B. Energieversorgung, Telekommunikation und sozialen Einrichtungen sind möglich. Die Handhabbarkeit und die Aussagefähigkeit des Bewertungsmodells wurden beispielhaft für ein Gemeindegebiet nachgewiesen.Bewertung zentraler und dezentraler Abwasserinfrastruktursysteme.Graue LiteraturU1JQ7ZPODM09072106urn:nbn:de:hbz:82-opus-24539EntsorgungAbwasserWasserwirtschaftAbwasserbeseitigungAbwasserbehandlungInfrastrukturinvestitionSiedlungsstrukturInfrastrukturplanungKläranlageKanalisationBewertungsmodellNachhaltige EntwicklungDemographischer WandelInfrastrukturanpassungEntsorgungssystemSiedlungswasserwirtschaftPraxisbeispiel