Kuchenmeister, Reinhold2007-10-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/139658Der Abfallbetrieb der Deponie 'Am Lemberg' des Landkreises Ludwigsburg wurde im Jahr 1989 eingestellt und der Umschlagbetrieb 1993 endgültig geschlossen. Damit begann der Nachsorgebetrieb. Bereits seit 1981 wird das Deponiegas gesammelt und verwertet. Mit dem erfassten Gas wurden zeitweise fünf Gasmotoren mit einer Gesamtleistung von über 1.000 kW zur Stromerzeugung betrieben. Die Messung von Deponiegas ist eine wichtige Voraussetzung für die energetische Nutzung. Sie wurde mittels Flügelradsensoren betrieben. Da mittlerweile das Gasaufkommen gesunken ist, war es an der Zeit, auch die Sensorik den neuen Messbedingungen anzupassen. Ziele der Modernisierung der Gasanlage waren neben der Anpassung an die veränderten Bedingungen auch eine Reduzierung des Energieverbrauchs für die Deponieentgasung, die Berücksichtigung zeitgemäßer Sicherheitstechnik sowie die Fernüberwachung der Deponieentgasung. In dem Beitrag werden die thermischen Sensoren beschrieben, die jetzt eine dem Gasmassestrom proportionale Messung liefern und zudem die weiteren Anforderungen erfüllen. difuAlles unter Kontrolle. Deponiegasmessung mit thermischen Sensoren.ZeitschriftenaufsatzDH12204EntsorgungAbfalldeponieEnergiegewinnungGasMessungÜberwachungStilllegungNachsorgeDeponiegasSensorFallbeispiel