Busch, Philipp1993-04-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/95473Der Weg, ökologische Standards national oder international zu formulieren und administrativ durchzusetzen, wird vom Autor für grundsätzlich falsch gehalten. Die sehr unterschiedliche Struktur und Belastbarkeit regionaler Ökosysteme macht die Bildung von Umweltregionen erforderlich. Für deren Konzeptionierung sollen verwaltungsüberregionale Projektgruppen eingerichtet werden. Nach der Abgrenzung der Region und der Untersuchung von deren Tragfähigkeit sollen marktkonforme umweltpolitische Instrumente eingesetzt werden. Busch favorisiert hierfür die Bestimmung einer maximalen Gesamtemission eines Schadstoffs und die anteilige Vergabe von Emissionslizenzen an die Unternehmen, die dann, z.B. an der Börse, handelbar sein sollen. Zur räumlichen Eingrenzung von Emissionswirkungen (Regionalisierung) wird auf das Kausaldenken der Epidemiologie hingewiesen. Als Fallbeispiel der Anwendung dieser Vorstellungen wird die Hamburger Hafenwirtschaftsregion gewählt, deren unterschiedliche Umweltnutzungen sich besonders zur Veranschaulichung eignen. mneu/difuDie Regionalisierung von Umweltschutz unter Einsatz umweltökonomischer Instrumente anhand von Fallbeispielen der Hafenwirtschaftsregion Hamburgs.Graue LiteraturS93140026UmweltpolitikUmweltökonomieRegionalpolitikRegionalisierungHafenÖkologieSchadstoffWasserverkehrVerkehrGesundheitswesenWirtschaftspolitikUmweltschutzUmweltpflegeHafenwirtschaftFallbeispielEpidemiologie