1984-06-082020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/505731Die Dokumentation will über folgendes Problem informieren: Eine Stadt wie Braunschweig plant gegenwärtig ein Kohlekraftwerk. In ihre Planung ist aber keine Entschwefelungsanlage einbezogen. Als Gründe werden finanzielle angeführt. Jedoch sehen die Verfasser der Broschüre dies als Planungsblindheit an, die sie zu verhindern wünschen durch die Information über die Gefahren, die entstehen, wenn die Stadt weiterhin nicht bereit ist, eine Entschwefelungsanlage einzubauen. Es werden die Schadwirkungen kohlekraftwerksbedingter Luftverunreinigung aus anderen Städten, deren Auswirkungen auf den Menschen bereits meßbar und damit nachweisbar sind, angeführt: z. B. aromatische Veränderung des Trinkwassers, aber auch die Anreicherung des Trinkwassers durch die Aufnahme von Cadmium soll mit zunehmendem Alter beim Menschen Nierenfunktionsstörungen hervorrufen. Überdies werden auch die Auswirkungen auf Häuser, Baustoffe, Fassaden etc. vorgestellt. Ebenso beschreibt die Broschüre die verschiedensten Auswirkungen auf den Ökohaushalt: So z. B. der bereits an vielen Orten erkannte saure Regen. Zum Schluß untersuchen die Autoren die Argumente der niedersächsischen Regierung und die des Braunschweiger Stadtrates. Sie schlagen vor, daß Braunschweig ein durch die Stadtentwicklungsplanung abgesichertes Energiekonzept vorlegen soll, das eine Primärenergieeinsparung von 50Proz. bis zum Jahre 2000 bringen könnte. sg/difuLuftverunreinigungSchadstoffbelastungSchwefeldioxidUmweltpolitikEnergiewirtschaftEnergiekonzeptEntschwefelungEnergieeinsparungKohleheizkraftwerkEnergieversorgungUmweltschutzUmweltpflegeLuftUmweltsch-m-utz für alle? Dokumentation zur Planung eines Kohleheizkraftwerks.Graue Literatur088275