Neumann, Klaus1982-01-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261969https://orlis.difu.de/handle/difu/483827Der Verfasser versuchte, geographische Denkansätze zur Bestimmung von Naherholungsbedürfnissen anzuwenden. Er behauptete, daß Art und Zeitaufwand einzelner Beschäftigungen im geringerem Maße planungsrelevant seien, als die geographisch erfaßbaren räumlichen Konsequenzen der (mit der Freizeit bzw. Naherholung verbundenen) Tätigkeiten. Im Arbeitstitel selbst steckt die Hypothese, daß städtebaulich kontrastierende Viertel ein verschiedenes Naherholungsverhalten bedingen, bei gleichzeitiger Unterstellung, daß unterschiedliche Bausubstanz und Viertelausstattung zur Bildung differenzierbarer Familien- und Berufskriterien in sich homogener Gruppen tendieren könnten. Der Autor erkennt zum Schluß der Arbeit selbst, daß das umfangreiche Datenmaterial diese Hypothese nicht stützt; es sei sinnvoller, gruppenspezifische Verhaltensweisen während der Naherholung zu erfassen. Die Arbeit besitzt jedoch durch das Datenmaterial für nachfolgende lokale Untersuchungen eine gute Vergleichsbasis. ed/difuWohnquartierSozialstrukturNaherholungsgewohnheitNaherholungsbedürfnisErholungFreizeitSoziographieNaherholungsgewohnheiten und Naherholungsbedürfnisse der Bewohner in ausgewählten städtebaulich kontrastierenden Münchener Wohngebieten. Hauptbd., Tabellenbd.Monographie065452