Verantwortung übernehmen - Abschied von Hass und Gewalt. Arbeit mit rechtsextrem gefährdeten Gewalttätern innerhalb des Jugendstrafvollzuges und Betreuung nach Haftentlassung.

Heitmann, HelmutKorn, Judy2005-11-172020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920061612-1864https://orlis.difu.de/handle/difu/267337Der Artikel stellt ein Projekt vor, das sich in Brandenburg seit 2002 mit rechtsextremen Gewalttätern im JugendstrafVollzug und mit deren Begleitung nach der Haft beschäftigt. Das Programm differenziert zwischen drei typischerweise im Vollzug anzutreffenden Haltungen zur rechtsextremistischen Szene bzw. Weltanschauung (jugendkulturelle Verstrickung aufgrund von gruppendynamischen Entwicklungen; ideologische Kompensation ohnmächtiger Lebenssituationen; Verdrängung der rechten Vergangenheit und der Gewalttaten). Vorgestellt werden zum einen die Eckpfeiler des Programms und die Probleme, die sich bei der Arbeit mit rechtsextremen jungen Straftätern stellen, zum anderen thematisiert der Artikel die besonderen Anforderungen an die durchführenden Pädagogen und Pädagoginnen. difuVerantwortung übernehmen - Abschied von Hass und Gewalt. Arbeit mit rechtsextrem gefährdeten Gewalttätern innerhalb des Jugendstrafvollzuges und Betreuung nach Haftentlassung.ZeitschriftenaufsatzDR13596SozialverhaltenSozialbeziehungJugendlicherJugendkriminalitätRechtsextremismusGewaltStrafvollzugJugendarbeitSozialpädagogikTrainingsprogrammReintegrationBetreuungPolitische BildungProjektbeschreibung