Hampicke, Ulrich1981-12-162020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251977https://orlis.difu.de/handle/difu/483400Durch Flurbereinigungsmaßnahmen, die Zerstörung von Feuchtbiotopen und die Beeinträchtigung der Biospäre durch die ständige Verbreitung toxischer und trophischer Substanzen schädigt die heutige Landwirtschaft weite Teile Mitteleuropas. Der Verfasser hält es daher für erforderlich, durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, daß sogenannte Halbkulturlandschaften in Teilräumen erhalten bleiben. Zudem solle die Verwendung von Umweltgiften eingeschränkt und der trophischen Nivellierung der Landschaften Einhalt geboten werden. Zur Realisierung dieser Forderungen hält der Autor ordnungspolitische Änderungen für unumgänglich. Das Marktprinzip sei nicht dazu in der Lage, die ökologischen Aspekte der Landwirtschaft angemessen zu berücksichtigen. Möglichkeiten kooperativer Produktions- und Entscheidungsformen werden zum Schluß des Artikels skizziert. mst/difuÖkologieUmweltpolitikUmweltgiftHerbizidKulturlandschaftOrdnungspolitikPflanzenschutzUmweltschutzLandwirtschaftUmweltkonforme Landbewirtschaftung, eine realisierbare Forderung?.Aufsatz aus Sammelwerk064994