Bochert, Ralf1992-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/570616Rationale Strategien für Unternehmen und Gebietskörperschaften bei der Sanierung von mit Giftstoffen belastetem Industriegelände wie Verschleierung, Verzicht auf Wiedernutzung oder Wahl der billigsten Sanierungsmethode stellen in der Regel nicht die gesamtwirtschaftlich optimale Strategie dar. Der Autor entwickelt ein wohlfahrtsökonomisches Modell von Kosten und Nutzen und stellt die Probleme hinsichtlich der einzelwirtschaftlichen Entscheidungssituation und der tatsächlichen Erfaßbarkeit dar. Die Ergebnisse und die Wirksamkeit des ordnungspolitischen Instrumentariums, das dem Staat im Bereich der Altlastensanierung zur Verfügung steht, werden anhand einer Fallstudie des Trafo-Union-Geländes in Stuttgart-Bad Cannstatt untersucht. Als Fazit sollen die staatlichen Fähigkeiten, die tatsächlichen Kosten und Nutzen von Entscheidungsmöglichkeiten zu erfassen, und die Möglichkeit, gesamtwirtschaftliche Optima gegen einzelne Unternehmen durchzusetzen, verbessert werden. mneu/difuAltlastAltlastensanierungUmweltpolitikFallstudieIndustriegebietOrdnungspolitikUmweltökonomieKosten-Nutzen-AnalyseBodenreinigungDeponiePlanungsrechtMethodeWirtschaftspolitikEntsorgungUmweltschutzUmweltpflegeBodenAltlastensanierung in der Bundesrepublik Deutschland im Spannungsfeld zwischen mikro- und makroökonomischer Rationalität - Anforderungen an eine kosten-nutzen-orientierte Ordnungspolitik im Bereich von Genehmigungen für Reinigungsanlagen und Deponierungen.Graue Literatur158620