Grotkopp, Jörg1993-02-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/94610In den Jahren 1918 bis 1945 erlebte Deutschland einen dreimaligen Wechsel der Staatsform, der die Beamtenschaft als maßgeblichen Träger der ausführenden Gewalt nicht unberührt ließ.Die Arbeit setzt sich in rechtlicher und personalpolitischer Hinsicht mit den Bestrebungen der Weimarer Koalitionsregierungen zur "Demokratisierung der Verwaltung", den Maßnahmen zur "Gleichschaltung des Beamtenkörpers" im Nationalsozialismus und den Bemühungen der alliierten Siegermächte nach 1945 zur "Entnazifizierung" des öffentlichen Dienstes auseinander.Hierbei ist eine personelle Kontinuität festzustellen, d.h. die meisten Beamten wurden übernommen.Der Autor zeigt trotz der vorhandenen Unterschiede in den drei Epochen eine gewisse Parallelität der getroffenen Maßnahmen auf. rebo/difuBeamtentum und Staatsformwechsel. Die Auswirkungen der Staatsformwechsel von 1918, 1933 und 1945 auf das Beamtenrecht und die personelle Zusammensetzung der deutschen Beamtenschaft.MonographieS93020089StaatsformBeamterParteiVerfassungsrechtKommunalbediensteterVerwaltungsrechtVerfassungsgeschichteRechtsgeschichteGeschichteBeamtenrechtNationalsozialismusEntnazifizierungWissenschaft/GrundlagenBesatzungspolitik