2015-09-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/225011Die Geschichte der räumlichen Planung zeigt, dass hier stets grundlegende Neuorientierungen stattgefunden haben - sei es im Hinblick auf Planungsprodukte als auch in Hinblick auf Planungsprozesse. Bislang hat man das Entstehen derartiger Neuorientierungen in der Regel als Reaktion auf gesellschaftlichen Wandel im Umfeld von Planung aufgefasst. Das gezielte und proaktive Handeln, das sich aus der Mitte der Profession heraus vollzieht und Richtungsänderungen bewusst gestaltet, blieb dabei bislang weitgehend ausgeblendet. Im Beitrag wird das Konzept der sozialen Innovation diskutiert, das dieses Desiderat adressieren kann. Auf der Basis eines Forschungsprojekts, das - am Beispiel von vier raumplanerischen Handlungsfeldern - entsprechende Neuerungen als soziale Innovationen untersucht, wird zunächst das zugrunde liegende Verständnis dieses Typs der Innovation skizziert, um dann der Frage nachzugehen, wie derartige Innovationen entstehen, in die Praxis umgesetzt und verbreitet werden. Insbesondere interessiert die Autoren, welche Verläufe die Innovationsprozesse haben und wie sich diese konzeptionell in Phasen gliedern lassen.Innovationen in der räumlichen Planung.ZeitschriftenaufsatzDM15082814RaumordnungRaumplanungPlanungsprozessInnovationPlanungstheoriePlanungspraxisForschungsprojektIntegrierte PlanungSozialinnovationInformelle PlanungSelbstorganisation