Schenker, Marcel1986-12-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/526922Ausgehend von den in den Gemeindegesetzen der Kantone St. Gallen und Graubünden ausdrücklich geschaffenen Rechtsinstituten untersucht die Arbeit die körperschaftlich strukturierte interkommunale Zusammenarbeit in der Rechtsform des Gemeindeverbandes. Rechtsordnungen weiterer schweizerischer Kantone, welche nach Ansicht des Autors eine solche Kooperation ebenfalls zulassen, wurden in die Bearbeitung miteinbezogen. Die Abhandlung zeigt zunächst die Problematik und das Ungenügen der zur Zeit vorherrschenden Formen interkommunaler Zusammenarbeit, insbesondere des stark verbreiteten Zweckverbandes; auch die Schaffung von Regionen als Zwischenstufe zwischen Gemeinde und Kanton wird verworfen.Behandelt werden im einzelnen die Konzeption des Gemeindeverbandes als Mehrzweckverband, seine Autonomie gegenüber den anderen Körperschaften, Fragen der Gründung, Mitgliedschaft, Rechtsetzung etc. Eingehend wird auf die demokratische Organisation des Gemeindeverbandes und seiner Organe eingegangen. Betrachtet werden auch der Verbandshaushalt, Veränderungen im Mitgliederbestand sowie die Auflösung des Gemeindeverbandes und schließlich Fragen der Staatsaufsicht. chb/difuGemeindeverbandVerbandsrechtZweckverbandKommunale ZusammenarbeitKommunale SelbstverwaltungHaushaltswesenVerwaltungsorganisationVerwaltungKommunalrechtRechtAllgemeinDas Recht der Gemeindeverbände. Unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in den Kantonen Bern, Luzern, Nidwalden, Zug, St. Gallen, Graubünden, Aargau, Waadt, Neuenburg und Jura.Monographie110574