Butschek, Felix1990-11-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/558753Jede Stadtplanung kann davon ausgehen, daß wir inmitten einer Industriegesellschaft leben, wahrscheinlich sogar in einer typischeren Form derselben, als sie in der Vergangenheit bekannt war, und, daß andere Menschen den Ausprägungen dieser Gesellschaft ebenso nacheifern wie prä- oder halbindustrialisierte Gesellschaften. Das wesentliche Element dieser Industriegesellschaft ist die Stadt, insbesondere die Großstadt. Deren zentrale Position wird durch die Änderungen der Wirtschaftsstruktur hin zu den Dienstleistungen eher noch verstärkt - wenngleich sich die Siedlungsformen immer wieder ändern können. An den für die Industriegesellschaft konstitutiven Wertkodex, wie er sich exemplarisch in der Tendenz zur Einkommenmaximierung niederschlägt, hat sich trotz modischer Skepsis gar nichts geändert. Aber natürlich ändern sich die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte bzw. Bürger gerade angesichts der die Industriegesellschaft charakterisierenden Dynamik ständig - und diesen sollte die Stadtplanug Rechnung tragen. (-z-)GroßstadtStadtentwicklungWirtschaftsstrukturEntwicklungstendenzIndustriegesellschaftStadtplanung/StädtebauAllgemeinKontinuität und Wandel.Zeitschriftenaufsatz146698