Münstermann, Christiane A.2008-10-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262006https://orlis.difu.de/handle/difu/165056Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Frage, ob spezifische Wahrnehmungsmuster zwischen unterschiedlichen Perspektiven bezüglich der beruflichen Kompetenz älterer Arbeitnehmer identifizierbar sind. Nach der Klärung des Begriffs "Älterer Arbeitnehmer" behandelt das Folgekapitel ältere Arbeitnehmer als (offen oder verdeckt) benachteiligte Gruppe im Erwerbsprozess und die Bedeutung der Erwerbstätigkeit älterer Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt. Altersbilder werden in ihren Erscheinungsformen als Selbst- und Fremdbilder untersucht und zwischen generalisiertem, personalisiertem und selbstbezogenem Altersbild unterschieden. Schwerpunkt der Arbeit ist die mithilfe der Theorie der sozialen Identität (nach Tajfel/Turner) durchgeführte mehrstufige Untersuchung der Wahrnehmung der beruflichen Kompetenz älterer Arbeitnehmer: durch Human Resource-Managern, durch jüngere Kollegen, aus der Sicht von Vorgesetzten. Die gewonnenen Aussagen zur beruflichen Kompetenz älterer Arbeitnehmer werden gewichtet, Hard- und Softskills zugeordnet und eine Chronologie der Fremd- und Selbstbilder älterer Arbeitnehmer zwischen 1970 und 2000 aufgestellt.Altersbilder im Erwerbsprozeß - ein soziologischer Beitrag zur Übertragbarkeit der Theorie der sozialen Identität auf multiperspektivische Wahrnehmungsverhältnisse der beruflichen Kompetenz älterer Arbeitnehmer.Graue LiteraturDM08082711ArbeitArbeitsmarktLebensalterAlter MenschGeschlechtWahrnehmungKompetenzErwerbstätigkeitLeistungsfähigkeitGesundheitDemographischer WandelÄlterer ArbeitnehmerIdentitätStärken-Schwächen-AnalyseAlterssoziologieIndustriesoziologieArbeitsfähigkeit