Kunzmann, Klaus R.2021-04-152021-04-152022-11-262021-04-152022-11-2620201612-3891https://orlis.difu.de/handle/difu/581159Der Autor kommt zu dem Schluss: "Die Herausforderungen, vor denen Städte und Regionen in Europa im Jahre 2030 stehen, werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wesentlich von den aktuellen Herausforderungen unterscheiden, es sei denn, es ereignen sich größere und unvorhersehbare weltpolitische Konflikte. Diese Herausforderungen müssen Akteure auf allen Planungs- und Entscheidungsebenen in Betracht ziehen, wenn sie strategische Entscheidungen zur Raumentwicklung treffen wollen oder müssen. Erste empirische Erkenntnisse im Winter 2020/2021 deuten darauf hin, dass Covid-19 herrschende Trends beschleunigen und die wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Disparitäten in vielen Bereichen weiter vertiefen wird." Auf die Frage, was nach "Covid-19" anders sein wird, geht er unter den Punkten: Verlangsamung der Globalisierung; Wiederentdeckung der Heimat; Beschleunigung der Digitalisierung der Gesellschaft; Dominanz ökonomischer Ziele gegenüber ökologischen Erfordernissen; Zukunftsorientierte Wirtschaftsentwicklung nur in wenigen Wissensregionen; Intelligente Mobilitätssysteme; Mehr Wohnen in der Stadt?; Die kommerzielle und kulturelle Musealisierung der Innenstädte; Digitale Kultur und Unterhaltung; Transformation des Tourismus; Hinwendung zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln und Rückgang der Bevölkerung in ländlichen Regionen ein.Europäische Raumentwicklung nach Covid-19. Herausforderungen und Visionen.Zeitschriftenaufsatz1612-39052098972-6165547-4RaumentwicklungEuropäisches RaumentwicklungskonzeptTerritorialstrukturEntwicklungsprozessRegionale DisparitätBestandsaufnahmeTrendanalyseZukunftsvisionTerritoriale Agenda 2030