Hennings, Gerd1989-03-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/548081Die Stadt Dortmund, siebtgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland und Zentrum des östlichen Ruhrgebiets, erlebte in den letzten Jahren einen starken Bevölkerungsrückgang, einen überproportional hohen Rückgang der Industriebeschäftigung und einen nur geringen Anstieg der Beschäftigung im Dienstleistungsbereich. Kohle und Stahl trugen am stärksten zum Arbeitsplatzverlust bei. Insgesamt entwickelte sich Dortmund zu einer Stadt, die überwiegend durch Dienstleistungen geprägt wird. Obwohl im Jahre 1986 die Beschäftigung zum ersten Mal seit 1980 wieder anstieg, blieb die Arbeitslosenquote mit 18 % sehr hoch. Seit Mitte der 80er Jahre hat die Stadt ihre Wirtschaftsförderungsaktivitäten sichtbar verstärkt. Die Wirtschaftsförderung Dortmund wird z.Z. im Ruhrgebiet als beispielhaft angesehen. Der Beitrag gibt einen knappen Überblick über innovative Ansätze der Wirtschaftsförderung und Städtebaupolitik in Dortmund: Restrukturierung des Stahlbereichs, Gewerbe- und Industrieflächenpolitik, beschäftigungspolitische Initiativen, Gemengelagenpolitik, innovationsorientierte Wirtschaftspolitik. - (Verf.)Kommunale WirtschaftspolitikStadtplanungStadterneuerungIndustriesiedlungStrukturwandelArbeitsmarktGemischte BauflächeGewerbliche BrachflächeGewerbegebietTechnologiepolitikRegionalWirtschaftStadtökonomieWirtschaftliche Revitalisierung. Das Beispiel der Stadt Dortmund.Zeitschriftenaufsatz135687