Rabe, Uwe2006-07-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060939-4354https://orlis.difu.de/handle/difu/157394Vor allem männliche Spätaussiedlerjugendliche (SAJ) erleben die Kluft zwischen staatsbürgerlichem Status (deutsch) und psycho-sozialethnischem Status (russisch) als Grundproblem ihres lebensweltlichen Alltags in Deutschland. Diejenigen unter ihnen, die diesen Widerspruch nicht auflösen, sind in Gefahr zu einer problematischen Klientel Sozialer Arbeit zu werden, wenn sie sich in einer parallelen Lebenswelt der Segregation mit eigenen Gesetzen organisieren. Damit das nicht passiert, müssen verstärkte Anstrengungen im Sinne einer Vernetzung präventiver Angebote erfolgen, weil Interventionstechniken bei bereits vorhandener Delinquenz offensichtlich häufig ins Leere laufen. difuMännliche Spätaussiedlerjugendliche - eine problematische Klientel für die Soziale Arbeit.ZeitschriftenaufsatzDI0620058SozialverhaltenSozialpsychologieJugendlicherSozialarbeitJugendhilfeBevölkerungswanderungIntegrationSegregationSchulbildungMigrantAussiedlerLebenssituationSozialisationStatusEthnieDelinquenzHandlungskonzeptMigrationsforschung