2016-04-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/226235"Politisch unbequeme Denkmal. Umgang mit baulichen Zeugnissen der NS-Zeit" lautete der Titel der Sektion 1 einer großen Veranstaltung, die das Landesdenkmalamt Berlin 2014 ausgerichtet hatte. Sektion 1 widmete sich dem Umgang mit dem Erbe der NS-Zeit, etwa der Martin-Luther-Gedächtniskirche in Tempelhof, der ehem. NS-Ordensburg Vogelsang oder der Heeresversuchsstelle in Kummersdorf. Insgesamt sechs Beiträge näherten sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Thematik an und präsentierten dabei Ansätze und Konzepte für einen Umgang vorrangig mit den baulichen Zeugnissen der NS-Zeit, um sie vor dem Verfall und damit auch ihre meist "unbequeme Vergangenheit" vor dem Vergessen zu bewahren. Sieben Sektionen beschäftigten sich mit verschiedenen Themenschwerpunkten, um eine aktuelle Positionsbestimmung der bundesdeutschen Denkmalpflege und ihrer Entwicklungspotenziale zu wagen. Der Band dokumentiert die Vorträge von Sektion 1 dieser Jahrestagung, ergänzt um ein bisher unveröffentlichtes Manuskript von Hans-Ernst Mittig. Ein weiterführender Beitrag stellt den Tagungsort der Sektion vor, die ehemalige Villa des "Reichssportführers" auf dem Berliner Olympiagelände, die exemplarisch für die Vielzahl von weniger bekannten Hinterlassenschaften der NS-Zeit in Berlin steht.Politisch unbequeme Denkmale. Umgang mit Zeugnissen der NS-Zeit. Jahrestagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger und des Verbands der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland vom 1. bis 4. Juni 2014 in Berlin, Sektion 1.Graue LiteraturDM16040717DenkmalschutzDenkmalpflegeBaudenkmalArchitekturstilNationalsozialismus