Schmid, Guenther1983-11-152020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/501193Mit den Sparbeschlüssen der Bundesregierung Ende 1981 wurden auch die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik erheblich gekürzt. Für diese Politik spielte auch das Argument mangelnder Effizienz eine Rolle. In der Studie wird daher die Leistungsfähigkeit einiger Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik - Fortbildung, Umschulung, betriebliche Einarbeitung, Eingliederungsbeihilfen, Kurzarbeit und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - geprüft. Die Studie kommt zu dem Schluß, daß die Effizienz der Arbeitsmarktpolitik besser ist als ihr Ruf. Mängel der Effizienz sind auf die veränderte Arbeitsmarktlage, auf den teilweise zu hektischen Einsatz der Instrumente und auf die mangelnde Infrastruktur der Implementation zurückzuführen. Die Effizienzanalyse zeigt, daß noch genügend Handlungsspielraum für eine wirkungsvolle Arbeitsmarktpolitik vorhanden ist. Notwendig ist jedoch ein weiterer Ausbau der Infrastruktur aktiver Arbeitsmarktpolitik, der Teil eines investiven Beschäftigungsprogramms sein könnte. bb/difuArbeitsmarktpolitikEffektivitätWeiterbildungBildungsförderungEingliederungsbeihilfeKurzarbeitergeldArbeitsbeschaffungsmaßnahmeWirtschaftspolitikArbeitKurzarbeiterWirtschaftArbeitsmarktZur Effizienz der Arbeitsmarktpolitik - ein Plädoyer für einen Schritt zurück und zwei Schritte vor. Verwaltungswissenschaft und Politikwissenschaft, PVS-Sonderheft; Parallelausgabe.Graue Literatur083649