Stete, Gisela1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/87062Frauen haben einen im Vergleich zu Männern unterschiedlichen Mobilitätsbedarf. Ursache ist die in unserer Gesellschaft übliche geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Rollenzuweisung. Ein frauenspezifisches Merkmal von Mobilität ist die Bildung von Wegeketten. Je nach Lebenssituation unterscheidet "ich der Mobilitätsbedarf aber auch innerhalb der Bevölkerungsgruppe Frauen deutlich voneinander. Untersuchungen in Darmstadt belegen die Relevanz der Lebenssituation der Frauen für ihre Mobilität sowie den Einfluß der Stadtstruktur auf die Mobilität. Bezogen auf die Lebenssituation haben erwerbstätige und nichterwerbstätige Mütter den höchsten Mobilitätsbedarf. Ihre Mobilität ist stark gekennzeichnet durch Begleitwege für ihre Kinder. Aufgrund der zeitlichen Restriktionen, denen viele Frauen - und nicht nur Mütter - unterliegen, begünstigt dabei nachgewiesenermaßen eine kompakte, nutzungsgemischte Stadtstruktur die Mobilitätschancen und erleichtert entscheidend die Alltagsbewältigung.Frauen unterwegs. Forderungen an die Stadtplanung.ZeitschriftenaufsatzI95020368FrauMobilitätSiedlungsstrukturStadtstrukturVerkehrsmittelwahlErhebungMobilitätsbedarfVerkehrsstrukturReisezweckWeglänge