Sensburg, Patrick Ernst1998-12-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519973-8265-5663-1https://orlis.difu.de/handle/difu/104825Die Bürger der Bundesrepublik haben in den letzten Jahren eine kritischere Einstellung zur Verwaltung ihrer Städte und Gemeinden entwickelt. Einzelne Leistungen werden zunehmend mit denen anderer Verwaltungsträger verglichen, und das Anspruchdenken ist gestiegen. Am Beispiel der Stadt Trier wird untersucht, ob und in welchen Bereichen das Bürgeramt eingesetzt werden kann, wo seine Grenzen liegen und welche Funktion es innerhalb der kommunalen Verwaltungsreform hat. Hierzu wird am Beginn der Untersuchung der technische, ökonomische, soziokulturelle und politische Modernisierungsanspruch an die Verwaltung der Stadt Trier beleuchtet, der zur Entstehung des Bürgeramtes führte. Im zweiten Untersuchungsteil wird der Frage nachgegangen, ob die Anforderungen, die an das Bürgeramt gestellt werden, den Ansprüchen der Bürger gerecht werden und ob es effizient genug arbeitet, um seine Etablierung auch von der Seite der Kosten zu rechtfertigen. Die Arbeit beruht empirisch auf einer Publikumsumfrage (1997) bei 773 Bürgern. mabo/difuDas Bürgeramt als Teil der Kommunalen Verwaltungsreform.Graue LiteraturS98100022BehördeBefragungKommunalverwaltungVerwaltungsreformDezentralisationManagementDatenschutzEDVKommunalbediensteterVerwaltungBürgeramtVerwaltungsmodernisierungBezirksamtEinwohnermeldeamtSteuerungsmodell