Gornig, MartinSpars, Guido2006-11-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/161083Die Bau- und Immobilienwirtschaft wird in der Regionalökonomie traditionell eher stiefmütterlich behandelt. Die Branche ist in großen Teilen, auf die lokale Nachfrage ausgerichtet und gilt trotz der zunehmenden überregionalen Handelbarkeit bestimmter Bau- und Planungsleistungen vor allem mit Bezug auf das Konzept der Economic Base als für die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen eher unbedeutend. Im Zusammenhang mit Argumentationen der New Economic Geography dagegen wird dem Immobilienmarkt eine besondere Bedeutung beigemessen. Danach könne der Bau- und Immobilienbereich über die Auflösung von Agglomerationsbremsen, insbesondere durch die rechtzeitige und nachfrageadäquate Bereitstellung von Immobilienangeboten eine zentrale strategische Schlüsselfunktion für das Regionalwachstum einnehmen. Empirische Auswertungen der regionalen Strukturen und Trends der Bau- und Immobilienwirtschaft in Deutschland weisen darauf hin, dass zumindest mit Blick auf die Großstädte die strategische Bedeutung der Branche zunimmt. difuBedeutung der Bau- und Immobilienwirtschaft für die Wettbewerbsfähigkeit von Städten und Regionen.ZeitschriftenaufsatzDM06112725GewerbeBauwirtschaftBaumarktRegionStadtökonomieRegionalwirtschaftWirtschaftsentwicklungImmobilienwirtschaftBeschäftigungsentwicklungBaubrancheWettbewerbsfähigkeit