Drilling, Matthias2021-11-052021-11-052022-11-252021-11-052022-11-2520212673-6381https://orlis.difu.de/handle/difu/582911Es gibt in der jüngeren Geschichte der Stadtplanung wohl kaum einen Begriff, an den derart viel Erwartung geknüpft ist, wie „Partizipation“. In einem sonst durch gesetzliche Rahmenbedingungen streng gefassten Handlungsfeld verwundert dies. Kritisch betrachtet könnte es Absicht sein, Partizipation als Wimmelbild zu hinterlassen. Denn die Beteiligung von Menschen an ihren städtischen Zukünften hat immer mit Machtverzicht der für Planung Zuständigen zu tun. Im Beitrag werden Partizipationsverständnisse unterschieden, geleitet von der Frage „Wer will Partizipation wofür nutzen?“ So gedacht, lassen sich mindestens drei Motive unterscheiden, die sich von ihrer Grundhaltung widersprechen und damit in der Stadtplanung, die sich heute „partizipativ" nennt, relevant sind.Die (Ohn-)Macht der Partizipation.Zeitschriftenaufsatz2706813-41309648-5StadtplanungStadtentwicklungsplanungPlanungsbeteiligungPartizipationÖffentlichkeitsbeteiligungBürgerbeteiligungBegriffsbestimmungPlanungsverständnisMachtverteilung