2003-11-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520030340-3602https://orlis.difu.de/handle/difu/128370Die Rheumaklinik Bad-Bramstedt stand Mitte der 90er Jahre vor schweren finanziellen Problemen, ausgelöst durch einen Belegungseinbruch von ca. 50 % bei etwa gleichbleibenden Kosten. Die Klinik entschloss sich 1999 zu einem einschneidenden Sanierungskonzept in den Randkompetenzbereichen Küche, Reinigung, Verwaltung und Technik. Die Kernkompetenzen Medizin, Pflege und Therapie verblieben. Ziel des erstellten Sanierungsgutachtens war neben der Ertragssicherung ein drastischer Abbau bei den Sach- und Personalkosten der angesprochenen Bereiche. Die Klinikleitung entschloss sich für das Modell einer Organschaft mit Zehnacker, dem Marktführer im Bereich von Organschaften. AIs Gesamtblock betrachtet hatten Reinigung und Verpflegung in der Rheumaklinik ein Volumen von 12,2 Mio. DM. Die Berechnung ging dahin, von dieser Summe aus der Tarif- und Steuerersparnis des Organschaftsmodells Mindesteinsparungen für die Klinik von jährlich 2,2 Mio. DM zu erzielen. Die tatsächliche Ersparnis lag 2002 bei 2,7 Mio. DM (ca. 1,4 Mio. EUR). difu"Rettungsanker" und Zukunftsmodell Servicegesellschaft: das Beispiel Rheumaklinik Bad Bramstedt.ZeitschriftenaufsatzDC4038KrankenhausUnternehmensformUnternehmensstrukturStrukturänderungKompetenzPersonalkostenSachkostenPersonalabbauAbteilungAusgliederungService-GesellschaftOrgangesellschaftKrankenhausorganisationKrankenhaussanierung