Geiger, Martin1991-07-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/563720Der Autor untersucht die Gründe, die zur Besiedelung von Gebieten führen, die fernab der Zentren liegen, am Beispiel des Schweizer "Mittellandes".Heute sei nicht mehr der Boden mit seinen potentiellen Erträgen dafür maßgeblich, daß sich Menschen an einem Ort festsetzen, sondern die räumliche Beziehung untereinander.Schnelle Verkehrswege hinein in die Ballungszentren sind oft ein wichtiger Faktor, daß sich vormals grüne Flächen auf dem Land zu neuen Städten entwickeln.Um den Anreiz, den bestimmte Gebiete als künftige Siedlungsflächen bieten, zu evaluieren, hat der Autor eine computergestützte Methode entwickelt, die SNL-Theorie (Standort-Nutzungs- und Landwert-Theorie).Wichtigstes Parameter ist das "Beziehungspotential", das heißt die Summe des Aufwands, die von einem Ort bei kürzestmöglichem Zeitaufwand notwendig ist, um möglichst viele andere Orte (Arbeitsplätze, Einkaufszentren etc.) zu erreichen.(kg)StadtentwicklungStadtumlandStandortfrageNeue StadtIndustriestandortSimulationsmodellRegionalprognoseStadt-Land-BeziehungVerkehrsverbindungEntwicklungspotenzialComputerprogrammWohnortSimulationPlanungsverbandZeitaufwandSiedlungsstrukturDichteMitte des Mittellandes. Vakuum der Schweiz?Zeitschriftenaufsatz151698