Pfundt, Konrad1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/542680Während und nach Abschluss des Modellvorhabens "Fahrradfreundliche Stadt" wurde laufend relativ euphorisch über Ergebnisse und Teilergebnisse in den Modellstädten berichtet. Der Autor nimmt sowohl die eigentlichen "Modellaktivitäten" als auch v.a. das methodische Vorgehen der Begleituntersuchungen sowie die Interpretation der Untersuchungsergebnisse kritisch unter die Lupe und relativiert so manche Aussage in den zahlreichen Publikationen zu diesem Vorhaben. Während der Ansatz des Vorhabens, dass Fahrradfahren durch verbesserte Angebote (Infrastruktur, allgemeines Klimass zu fördern und nicht durch Restriktionen beim motorisierten Individualverkehr zu erzwingen, positiv gewertet wird, wird v.a. moniert, dass kaum gezählt und insbesondere bezüglich der Unfälle zu wenig detailliert analysiert wurde und dass die sich zum Teil widersprechenden Einzelerkenntnisse- und ergebnisse nicht systematisch zusammengefasst wurden. Hier wird eine wichtige Aufgabe darin gesehen, die Vielfalt der Veröffentlichungen, Regelwerke und Erlasse auszuwerten und mit allen Beteiligten ein Werk über den Stand des gegenwärtigen Wissens zu erarbeiten. (-z-)StadtFahrradverkehrModellVerkehrsplanungBewertungUntersuchungModellvorhabenFörderungStadtplanung/StädtebauVerkehrFahrradfreundliche Städte? Bemerkungen anläßlich der Abschlußveranstaltung des Modellvorhabens "Fahrradfreundliche Stadt".Zeitschriftenaufsatz130142