Goldacker, Axel1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/440397,,Lärm'' bezeichnet die Einwirkung von Schall auf den menschlichen Organismus und stellt einen qesundheitsgefährdenden Umweltfaktor dar, weil er über subjektive Belästigung hinaus zu funktionellen Organschäden und sogar zum irreversiblen Ausfall von Organen führen kann.Die vorliegende Arbeit verbindet die objektive Messung des Schallpegels an zehn verschiedenen Orten Berlins (zu verschiedenen Tageszeiten) mit einer Umfrage bei den jeweiligen Anliegern. 713 Personen gaben Auskunft über ihre subjektive Beurteilung des Verkehrslärms, die Stärke der Belästigung, über durch Lärm verursachte gesundheitliche Beschwerden und die Notwendigkeit von Lärmbekämpfungsmaßnahmen.Es wird festgestellt, daß ältere Personen und Nichtberufstätige empfindlicher reagieren als jüngere und Berufstätige.Ca. 53Prozent der Befragten fühlen sich durch den Verkehrslärm stark belästigt, nur 14Prozent haben sich subjektiv daran gewöhnt.Die Hälfte der Befragten führt eine bestehende Nervosität auf den Verkehrslärm zurück - an den stärker belärmten Meßorten klagen ebensoviele über gestörte Nachtruhe.Im Vergleich zu den amtlich geforderten Schallpegelgrenzwerten liegen die qefundenen Werte, besonders die Nachtwerte, deutlich höher.VerkehrslärmSchallpegelLärmmessungLärmschutzErhebungUmweltschutzGesundheitswesenPlanungIngenieurwesenMedizinBericht über Untersuchungen zum Problem des Verkehrslärms in Berliner Straßen - Messungen und Umfragen.Monographie015678