Laan, Lambert van der1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/542419Der Verfasser deutet den Rückgang der Einwohnerzahlen großer Städte als Umstrukturierungsprozess, bei dem sich Aktivitäten innerhalb eines größeren städtischen Territoriums verlagern. Das Entstehen solcher "komplexen städtischen Zonen" sieht er als vierte Phase der Stadtentwicklung. Drei wichtige neue Elemente sind: großmaßstäbliche städtische Regionen mit mehreren Kernen; ein vielseitig gerichtetes funktionales Netzwerk, begleitet von räumlicher Differenzierung; Aufnahme städtischer und ländlicher Elemente innerhalb dieser komplexen Stadt. Eine wichtige Rolle spielen die den Großstädten vorgelagerten Orte, die sich in drei Phasen entwickeln, schließlich städtischen Charakter erhalten, in Konkurrenz zur traditionellen Stadt treten und somit zur "mehrkernigen Charakteristik" beitragen. Die skizzierten Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf die städtische Planungsorganisation. (wf)PlanungstheorieStadtStadtumlandVerdichtungsraumSuburbanisierungStadtplanungPlanungsorganisationVorortStadt-Umland-BeziehungEinwohnerrückgangEntwicklungSiedlungsstrukturStadtregionStedelijke gebieden - niet in verval, doch juist in ontwikkeling. (Städtische Gebiete, nicht in Verfall, sondern gerade in Entwicklung.)Zeitschriftenaufsatz129881