Wagner, Ralf1996-08-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103034Die im Zuge der Wiedervereinigung zusammengebrochene DDR- Wirtschaft wurde insbesondere in der Landwirtschaft hoffnungslos vernichtet, da eine von der EU verordnete und ab Ende 1990 für ganz Deutschland gültige Regelung über die Schrumpfung der landwirtschaftlichen Produktionserträge die peripheren ertragsschwachen Gebiete in den neuen Bundesländern noch mehr entvölkerte und keine Möglichkeit für eine innovative Landwirtschaft ließ. Der Autor entwickelt in dieser Untersuchung die Fragen nach dem Nutzungsverbleib des Bodens, der Möglichkeiten der Begegnung der Landflucht und dem aktiven Umweltschutz (z. B. durch Aufforstung und Schaffung ökologischer Ausgleichsflächen), der eine gewisse landwirtschaftliche Produktion aber nicht ausschließt. Da bestimmte Gebiete der neuen Bundesländer bereits 50 Einwohner pro Quadratkilometer unterschritten haben, werden weitere Probleme wie kostengünstige Versorgung der Bevölkerung und eine ausreichende Infrastruktur in der Analyse aufgeworfen. mabo/difuDie zukünftige Nutzung ertragsschwacher Standorte in den neuen Bundesländern.MonographieS96160048Landwirtschaftliche BodennutzungAgrarstrukturAgrarpolitikAgrarproduktionProblemraumAufforstungNaturschutzNaturUmweltschutzForstwirtschaftLandwirtschaftErtragsschwächeStandortqualitätAlternativnutzung