Figula, Mario2009-11-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-3-86676-036-3https://orlis.difu.de/handle/difu/168538Mit Beginn der Debatte über die Gefährdung der Inneren Sicherheit Anfang der 1990er Jahre wurden zunehmend Ansätze und Strategien der Kriminalitätsverhütung diskutiert, die insbesondere auf kommunaler Ebene über eine Zusammenführung aller gesellschaftlichen Ressourcen und Akteure zu einer Effektivierung und Effizienzsteigerung formalisierter staatlicher Kontrolle führen sollten. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Publikationen sowie des durchaus kritischen literarischen Diskurses in der Literatur werden die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der kommunal-kooperativen sowie der am "broken windows"-Ansatz orientierten bürger- und gemeinwesenorientierten Präventionsstrategie erörtert. Insbesondere vor dem Hintergrund eines erweiterten Rollen- und Selbstverständnisses einer bürger- und gemeinwesenorientierten Polizei und der proklamierten Re- bzw. Aktivierung informeller Mechanismen sozialer Kontrolle wird dabei die Tragfähigkeit des "broken windows"-Ansatzes dargestellt.Lokale Prävention von Kriminalität. Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Kooperationsformen sowie einer bürger- und gemeinwesenorientierten Polizeiarbeit auf der Grundlage des "broken windows"-Paradigmas.MonographieDM09101319PolizeiKriminalitätSicherheitKooperationPolizeiarbeitInnere SicherheitPräventionSicherheitsgefühlGemeinwesen