Büttner, Carmen1988-12-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/54655654 Proz. der westdeutschen Waldfläche sind laut den Ergebnissen der Waldschadenserhebung von 1986 in ihrer Vitalität geschächt oder geschädigt. Verschiedene Schadstoffhypothesen sind breit diskutiert worden, allen voran die Luftverunreinigung ("saurer Regen"). Ziel dieser Arbeit war es, die Böden und Gewässer von Waldkökosystemen auf das Ausmaß der Verseuchung durch Pflanzenviren zu untersuchen und deren mögliche Schadensbeteiligung zu prüfen. In zahlreichen Forstamtsbereichen mehrerer Bundesländer wurden Boden-Wurzelproben von z. T. sehr alten Bäumen gesammelt. Gewässerproben wurden aus fließenden und stehenden Gewässern der Forstamtsbereiche Eitorf (Sieg) und Bad Münstereifel entnommen. Mehr als ein Drittel der in diese Proben gepflanzten Fangpflanzen wiesen später Potex-, Poty-, Tobamo- und Tabaknekroseviren auf. Vor allem in Ostwestfalen konnten wandernde Wurzelnematoden isoliert werden. Die Gewässerproben bestätigen diese Ergebnisse. wev/difuWaldÖkosystemBodenBodenprobeGewässerBaumWaldschadenVirusKontaminationForstwirtschaftMethodeUmweltschutzNaturUmweltpflegeUmweltbelastungUntersuchungen zur Viruskontamination von Böden und Gewässern in Waldökosystemen.Graue Literatur134034