Cornelius, Ivar2010-06-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090721-18211612-4278https://orlis.difu.de/handle/difu/182564Die ausländische Bevölkerung in Baden-Württemberg hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten eine wesentliche Rolle für die demografische Entwicklung im Lande gespielt. Rund ein Drittel des Bevölkerungswachstums seit 1952 geht per saldo auf sie zurück - nicht nur durch Zuwanderungen, sondern auch durch Familiengründungen. Dabei nähert sich im Ergebnis einer vieljährigen Entwicklung das Geburtenverhalten ausländischer Frauen dem der deutschen mehr und mehr an. Allerdings gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede in der Kinderzahl der verschiedenen Nationalitäten. In Baden-Württemberg lebende Griechinnen und Spanierinnen haben im Durchschnitt sogar weniger Kinder als deutsche Frauen. Die türkischen Frauen bringen heute im Durchschnitt ein Kind weniger zur Welt als zu Beginn der 90er-Jahre.Kinderzahl von Frauen verschiedener Nationalitäten.ZeitschriftenaufsatzDR17112BevölkerungsentwicklungAusländerFrauGeburtenGeneratives VerhaltenSoziographieVergleichsuntersuchungStatistikDemographische EntwicklungMigrantGeburtenrateZuwanderungLändervergleich