Haller, ChristophRietdorf, Werner2003-11-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252001https://orlis.difu.de/handle/difu/133183Das Positionspapier will die aktiven Stadtumbauakteure und die Stadtöffentlichkeit für die Aufgaben der Baukultur in Stadtumbauprozess sensibilisieren und für die engagierte und professionelle Einbeziehung stadt- und baukultureller Fragen in den auf soziale, demographische und strukturelle Schrumpfungsprozesse antwortenden Stadtumbau werben. Es erläutert Begriff und Ziele der auch in jüngster Zeit von der Bundesregierung und den Landesregierungen durch Stiftungen und Initiativen geförderten Baukultur und ihre Umsetzung in den Stadtumbauprozess. Städtebauliche Kriterien und Kennzeichen für einen Stadtumbau mit Baukulturanspruch liegen auf den Handlungsfeldern der Stärkung der Stadtkerne und historischen Innenstadtbereiche, der stadtgestalterisch und sozialstrukturell verträglichen Reduzierung von Wohnungsüberhängen, in der Aufwertung und Stärkung der verbleibenden Bestände in Plattenbaugebieten. Versteht man Stadtumbaukultur als Integrations- und Kommunikationsaufgabe, empfehlen sich Verfahren zur Qualitätssicherung wie das Bürgerforum, die Formulierung des baukulturellen Anspruchs als Leitbild oder in Form einer "Baukulturfibel", der Aufbau von Beratungskapazität, Gestaltungssatzungen und -beiräte, Wettbewerbe. goj/difuPositionspapier Baukultur Stadtumbau-Ost.Graue LiteraturDF7459StädtebauSchrumpfungStrukturwandelInnenstadtStadtkernStadtgestaltungWohnsiedlungStadtentwicklungsplanungBaukulturStadtumbau OstWohnungsleerstandRückbauEmpfehlung