Hahn, EkhartSimonis, Udo Ernst1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/566886Die von den westlichen Industrienationen ausgehende Form der Verstädterung und Stadtentwicklung, die damit zusammenhängenden Lebensstile, führen global in eine Sackgasse.Der Beitrag gibt die Ergebnisse einer interdisziplinären Studie des Wissenschaftszentrums Berlin wieder, welche die notwendigen Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Stadtentwicklung aufzeigt.Acht Orientierungsebenen für einen ökologisch orientierten Stadtumbau zeichnen sich ab.Dazu gehören eine human-ethische Neuorientierung, Partizipation und Demokratisierung, Orientierung an Stoff- und Energiekreisläufen, Sensibilisierung für Vorgänge in der Natur, Städtebauliche Dichte und Funktionsmischung, Einbettung der Architektur in die Umgebung, Verbindung von Ökologie und Ökonomie und die Ausrichtung an international ablaufenden Entwicklungen.Aktionsfelder sind ökologisch ausgerichtete Stadttechnik und Stadtgestaltung, Basisdemokratie und der Aufbau örtlicher Wirtschaftskreisläufe.Als Strategieebene wird zum Beispiel die Einführung der weitgehenden Selbstbestimmung in ökologischen Wohnquartieren bezeichnet.Abschließend wird auf aktuelle Forschungs- und Fördermaßnahmen internationaler Entwicklungs- und Finanzierungsinstitutionen in diesem Forschungsbereich hingewiesen.(wb)StadtentwicklungÖkologieEntwicklungskonzeptLeitbildEnergieverbrauchBewohnerbeteiligungForschungsberichtStadtumbauÖkologische StadterneuerungNachbarschaftsplanungLebensstilRohstoffverbrauchKreislaufwirtschaftForschungStadterneuerungStadtgestaltungEcological urban restructuring. (Ökologischer Stadtumbau.)Zeitschriftenaufsatz154865